Religiöse Toleranz unter Friedrich dem Großen in Preußen

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Veranstaltung: Militär und Gesellschaft in der Frühen Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner Hausarbeit habe ich mich mit der religiösen Toleranzpolitik in Brandenburg-Preußen unter Friedrich dem Großen beschäftigt. Angefangen habe ich allerdings schon im frühen 17. Jahrhundert, da sich die Anfänge der Toleranz auf Johann Sigismund zurückführen lassen. Dabei bin ich besonders auf die drei Hauptreligionen eingegangen, die Protestanten (inklusive den Reformierten), die Katholiken und die Juden. Ein Hauptthema ist Friedrichs persönliche Einstellung zur Religion. Außerdem habe ich mich mit der Frage beschäftigt, inwieweit sich die Behandlung der unterschiedlichen Religionen durch Friedrich aufzeigt, ob es zum Beispiel die Bevorzugung einer Religion hab bzw. im Gegenteil die Benachteiligung. Bei der Arbeit habe ich mich auf viele Werke gestützt, da in kaum einem Werk ausführlich Berichte zur Religionsfrage vorhanden sind. Johannes Unger geht in seiner Biografie 'Friedrich. Ein deutscher König.' insbesondere auf die Juden und Hugenotten ein, daher ist es das mit am meisten benutzte Werk zu dieser Hausarbeit. Wie bereits erwähnt beginne ich mit der Zeit vor Friedrich dem Großen. Ich erläutere kurz den Anfang und die Umstände des Beginns der Toleranzpolitik in Brandenburg-Preußen. Im Anschluss beschreibe ich Friedrichs persönliche Einstellung zur Religion. Im nächsten Kapitel beschäftige ich mich mit dem Aufgeklärten Absolutismus und inwiefern religiöse Toleranz Bestandteil davon ist. Dann gehe ich auf seine Politik gegenüber den Religionen in seiner Regierungszeit ein und habe diesen Bereich in die einzelnen, bereits erwähnten Religionen unterteilt.

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