Religiösität, Sentimentalität und Mütterlichkeit in 'Uncle Toms Cabin'
Autor: | Nicole Koller |
---|---|
EAN: | 9783640100842 |
eBook Format: | ePUB/PDF |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 10.07.2008 |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Cabin Mütterlichkeit Religiösität Sentimentalität Toms Uncle |
15,99 €*
Versandkostenfrei
Die Verfügbarkeit wird nach ihrer Bestellung bei uns geprüft.
Bücher sind in der Regel innerhalb von 1-2 Werktagen abholbereit.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Amerikanistik - Literatur, Note: 1,7, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: 'At different times, doubt has been expressed whether the scenes and characters pourtrayed in Uncle Tom's Cabin convey a fair representation of slavery as it at present exists. This work, more, perhaps, than any other work of fiction that ever was written, has been a collection and arrangement of real incidents, of actions really performed, of words and expressions really uttered, grouped together with reference to a general result, in the same manner that the mosaic artist groups his fragments of various stones into one general picture.' (Beecher Stowe 1853: S. 5)
Mit diesen Worten beginnt Harriet Beecher Stowes Key to Uncle Tom's Cabin1. Eine Abhandlung, in der die Autorin reale Vorkommnisse schildert, die ihre oft als übertrieben kritisierten Szenen und Charaktere im Roman rechtfertigen.
Dass Beecher Stowe mit Uncle Tom's Cabin2 einen Roman geschaffen hat, der es unmöglich machte, die Sklavenfrage weiterhin zu ignorieren ist unumstritten. Dass der Roman sofort zu einem Bestseller wurde, dessen Inhalt sowohl hoch gelobt als auch aufs Schärfste angegriffen wurde, ist ebenfalls bekannt. Meine Arbeit wird sich jedoch nur am Rande mit dem Thema Sklaverei beschäftigen. Ich werde auf das Mutter- und Frauenbild im Roman eingehen, auf den Umgang mit Religion - aus heutiger Sicht teilweise nicht mehr nachvollziehbar - sowie auf die oft kritisierte Sentimentalität von Uncle Tom's Cabin. Zur Zeit der Veröffentlichung durchaus als großes literarisches Werk geschätzt, wurde der Roman in späteren Jahren als sentimentaler Kitsch betrachtet. Erst in der jüngeren Vergangenheit wurde dies neu bewertet.