Religionsgemeinschaften in Deutschland
Autor: | Bönner, Andreas |
---|---|
EAN: | 9783640505067 |
Auflage: | 003 |
Sachgruppe: | Medien, Kommunikation Politikwissenschaft |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 24 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 09.01.2010 |
17,95 €*
Die Verfügbarkeit wird nach ihrer Bestellung bei uns geprüft.
Bücher sind in der Regel innerhalb von 1-2 Werktagen abholbereit.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,7, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Einführung in das politische System Deutschlands, Sprache: Deutsch, Abstract: Religionsgemeinschaften existieren länger als der Staat. Seit der moderne Mensch lebt, war er mit Religion verbunden. So wie der Mensch entwickelten sich unterschiedliche religiöse Gemeinschaften. Fünf Weltreligionen haben sich herauskristallisiert - das Christentum, das Judentum, der Islam, der Hinduismus und der Buddhismus. Diese religiösen Gemeinschaften prägen bis heute die Welt und Deutschland. Die Einen mit kleinerer Anhägerzahl, die Anderen mit größerer. Zudem splittern sich die einzelnen Religionen in unzählige Untergruppen auf, die hier nicht betrachtet werden. Eine Sonderform der Religionsgemeinschaften stellen die Sekten dar, von denen zwei exemplarisch vorgestellt werden. Im Schwerpunkt werden die christlichen Religionsgemeinschaften, der Islam und das Judentum thematisiert und dargestellt, wie diese mit der Politik verknüpft sind. Nach einer kurzen Einführung, in der die wichtigsten Daten und Merkmale der einzelnen Religionsgemeinschaften genannt werden, folgt eine Erklärung der Staatskirchenverträge. Dabei wird der Frage nachgegangen, warum diese nicht für alle Religionsgemeinschaften gelten, und die weltweit einmalige Bedeutung der Kirchen hervorgehoben. Um diesen Abschnitt zu verstehen, muss der Begriff Körperschaft definiert werden, der die Religionsgemeinschaften in zwei Gruppen einteilt, nämlich die mit und die ohne Körperschaftsstatus. Der Sinn der Staatskirchenverträge und die Problematik, die diese heute bieten, werden in mehreren Beispielen erläutert. Diese Beispiele leiten zugleich über zu der Frage, wie Religionsgemeinschaften mit der Politik verknüpft sind, und ob die strikte Trennung zwischen Staat und Kirche wirklich in Deutschland existiert. Dargestellt wird unter anderem, wie sich die Konfession auf das Wahlverhalten auswirkt, und welchen Einfluss die Kirche auf die Politik hat und die Politik auf die Kirche. Dazu werden besondere ältere und aktuelle Beispiele erläutert, in denen sich die Kirche in die Familienpolitik und der Staat in die Sonderstellung der katholischen Fakultäten einmischen. Ein erster Anknüpfungspunkt zur Klärung der Verhältnisse zwischen Politik und Kirche ist das Grundgesetz, indem das Verhältnis von Staat und Kirche geklärt, und die Religionsfreiheit definiert ist, die als eines der höchsten Güter der Menschheit gilt und kurz betrachtet werden wird. Abschließend wird der Frage nachgegangen, welchen ...