Religiosität und Kirchlichkeit in den alten und neuen Bundesländern

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,3, Universität Bayreuth (Kulturwissenschaftliche Fakultät, Lehrstuhl für Soziologie), Veranstaltung: Die Sozialstruktur Deutschlands im europäischen Vergleich, Sprache: Deutsch, Abstract: Die langjährige Teilung Deutschlands war nicht nur eine geografische, sondern hat auch zu einer sozialen Spaltung geführt. Durch die ideologisch bedingte Marginalisierung von Religion in der DDR kam es zu einer starken Säkularisierung der ostdeutschen Gesellschaft. Die Frage die sich stellt ist, ob es nach der Wende zu einer Wiederbelebung der Religion kam. Anschließend sollen Gründe für das Eintreten bzw. Nichteintreten dieses Phänomens gefunden werden. Eine weitere zentrale Frage ist, ob ein ähnlicher Prozess zu diesem Zeitpunkt auch in der BRD stattfand. Worin bestehen die Ähnlichkeiten und worin die Unterschiede? Wo liegen dafür die Ursachen? Allerdings beschränkt sich diese Arbeit auf die beiden wichtigsten Glaubensrichtungen in Deutschland, das evangelische sowie das katholische Christentum. Die Entwicklung anderer Religionen, wie zum Beispiel die des Islams, werden nicht in die Analyse miteinbezogen.