Renditeanomalien und Aktienpreisbildungsmodelle. Der Size-Effekt
Autor: | Meier, Stephanie |
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EAN: | 9783668467248 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Wirtschaft |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 48 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 14.07.2017 |
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,0, Johannes Kepler Universität Linz (Betriebliche Finanzwirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Hat die Größe eines Unternehmens, gemessen an der Marktkapitalisierung, einen Einfluss auf dessen Aktienrendite und lässt sich folglich durch die Ausnutzung des Size-Effekts tatsächlich eine dauerhafte Überrendite im Vergleich zur entsprechenden (CAPM-) Benchmark erzielen? Diese Frage ist nicht nur für WissenschaftlerInnen, sondern auch für AnlegerInnen und UnternehmerInnen von großer Bedeutung, da geringere erwartete Renditen geringere Kapitalkosten für UnternehmerInnen bedeuten. Existiert der Size-Effekt, dann besteht folglich für große Unternehmen ein finanzwirtschaftlicher Vorteil. Übernimmt ein großes Unternehmen bei Existenz des Size-Effekts ein kleines Unternehmen, gemessen an deren Marktkapitalisierung, so kann es deren zukünftige ¿Cash Flows¿ mit einem geringeren Satz diskontieren, Akquisitionen und Mergers wären demnach mit finanzwirtschaftlichen Synergien verbunden. Direkte Implikationen ergeben sich auch für das Portfoliomanagement privater und institutioneller AnlegerInnen und die Performance-Messung bei Investmentfonds. Das wesentliche Ziel dieser Bachelorarbeit ist die umfassende Analyse der finanzwirtschaftlichen Literatur zum Thema des Size-Effekts seit der ersten Publikation im Jahr 1981 durch Banz. Daher werden folgende Forschungsfragen in den Mittelpunkt gestellt: - Können InvestorInnen durch die gezielte Ausnutzung des Size-Effekts systematische Überrenditen im Vergleich zur entsprechenden (CAPM-) Benchmark auf internationalen Aktienmärkten erzielen? - Ist die Ursache der Size-Anomalie und der damit verbundenen Überrendite als Abgeltung für ein spezielles Risiko zu sehen oder stehen eher Informationsunsicherheiten bei den InvestorInnen dahinter? - Handelt es sich bei der Size-Anomalie um einen Widerspruch zum CAPM oder sind die Kapitalmärkte nicht effizient im Sinne von Fama? - Wie wird der Size-Effekt seit der Entdeckung im Zeitablauf von den WissenschaftlerInnen wahrgenommen und ist die Anomalie heute noch an den internationalen Aktienmärkten anzutreffen oder ist sie bereits verschwunden?