Reportageanalyse zu "Die ausgezeichneten Deutschen" von Roman Brodmann

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 14 (1,0), Philipps-Universität Marburg, Veranstaltung: Reportagen im deutschen Fernsehen: Geschichte und aktuelle Tendenzen, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit wird die Reportage ¿Die ausgezeichneten Deutschen¿ (1973) von Roman Brodmann analysiert. Die Makrostruktur der Reportage soll betrachtet werden und anschließend werden zwei exemplarische Szenen bearbeitet. In einem ersten Schritt wird die Makrostruktur der Reportage analysiert. Es wird insbesondere die Grobstruktur, wie die Reportage aufgebaut ist, das Rollenverständnis des Reporters, wie er den Rezipienten anspricht und ob dieser sich noch eine neutrale Meinung bilden kann, sowie das Verhältnis von Bild und Ton betrachtet werden. Abschließend werden zwei Szenen aus der Reportage genauer analysiert und ihre Wichtigkeit für das Gesamtwerk wird ermittelt. Ich habe mich für diese Reportage entschieden, da ich finde, dass Roman Brodmann einer der wichtigsten Vertreter der Stuttgarter Schule ist und seine Reportagen sehr bedeutende Werke darstellen. Mich hat besonders seine kritische Art an die Themen heranzugehen und die meist ironische Sprache, welche verwendet wird, um Missstände in der Gesellschaft aufzudecken, begeistert. ¿Die ausgezeichneten Deutschen¿ im speziellen hab ich gewählt, da ich mich selbst vorher noch nie mit der Frage der Ordensverleihung beschäftigt hatte und mir die Reportage einen Anstoß gegeben hat, dies genauer zu betrachten und mir darüber eine Meinung zu bilden. In der Analyse soll ermittelt werden, mit welchen stilistischen und inhaltlichen Mitteln Roman Brodmann arbeitet und welche Wirkung diese auf den Rezipienten haben.

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