Reproduktive Kunst - revolutionär oder reaktionär?

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Medienwissenschaft), Veranstaltung: Medientheorie und -kritik der Frankfurter Schule, Sprache: Deutsch, Abstract: In vorliegender Arbeit wird Benjamins Argumentation nachvollzogen und einer kritischen Untersuchung unterzogen. Dafür soll im Besonderen Adornos Gegenthese herangezogen werden. Dazu wird zuerst Benjamins Begriff der Aura aufgegriffen und hinterfragt. Danach steht der von Benjamin proklamierte Umbruch der Kunstwahrnehmung als Zeitgeist-Phänomen im Fokus der Untersuchung, weg von der Kontemplation, hin zur Zerstreuung. Dies führt im nächsten Schritt zum Kino, da Benjamin im Film das optimale Medium für diese neue Form der Kunstwahrnehmung sieht, und ihm revolutionäre Kraft zuspricht. Benjamin erkennt allerdings, dass die technisch reproduzierbaren Medien auch für faschistische Propaganda genutzt werden kann. Wie dem entgegenzutreten sei, wird im letzten Abschnitt über Benjamin geklärt.

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