Residualgewinnkonzeptionen in der Unternehmensbewertung

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Lehrstuhl für Rechnungslegung Wirtschaftsprüfung), Veranstaltung: Unternehmensbewertung, Sprache: Deutsch, Abstract: Residualgewinne wurden urspru?nglich in Theorie und Praxis als periodisches Wertsteigerungsmaß verwendet, dienen aber nun mit zunehmender Bedeutung als Ausgangsbasis fu?r die Unternehmensbewertung. Die periodischen Wertsteigerungsmaße wurden hauptsa?chlich fu?r eine wertorientierte Unternehmensfu?hrung angewendet. Die Bedeutung einer wertorientierten Unternehmensfu?hrung begru?ndet sich u.a. aus der gestiegenen Anzahl von internationalen Unternehmensu?bernahmen und dem damit wachsenden Druck von internationalen Kapitalgebern, von denen zunehmend Investitionsentscheidungen getroffen werden. Kapitalgeber erwarten, dass Wertsteigerungen ihrer Investition aufgezeigt werden und der Unternehmenswert in ihrem Sinne abgebildet wird. Der Bewertungsanlass wird rein auf die Unternehmenswertsteigerung fixiert. Es liegt die Verbindung von Wertsteigerungsmaßen mit der Unternehmensbewertung nahe. Das die Residualgewinnkonzeptionen zur Unternehmensbewertung gegenu?ber traditionellen Bewertungsverfahren vorteilhaft sein ko?nnten, wird im Kern an der besseren Eignung von Periodenerfolgen gegenu?ber Zahlungsstromgro?ßen festgemacht. Denn obwohl die traditionellen Bewertungsverfahren in der Unternehmensbewertung dominieren, stellen die Residualgewinnkonzeptionen 'Spitzenkennzahlen' im Sinne des Shareholder-Value-Ansatzes dar.

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