Resilienzförderung bei Pflegekindern

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Fachhochschschule für Religionspädagogik und Gemeindediakonie Moritzburg (Evangelische Hochschule Moritzburg), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zuge des Heranwachsens erfahren alle Kinder und Jugendlichen Hindernisse oder durchlaufen widrige Lebensumstände, welche sie nachhaltig prägen und ihre Entwicklung beeinflussen. Pflegekinder haben diese im erhöhten Maße erlebt in zweierlei Hinsicht zum einen durch die Trennung von ihren leiblichen Eltern unabhängig ob dies auf Zeit oder Dauer geschieht, zum anderen durch die Ursachen der Inpflegegabe. Dies macht die Pflegefamilie somit zu einem ¿Kompensator misslungener familiärer Sozialisation [¿, mit] familienähnilchen Strukturen [als] pädagogisches Medium¿. Das Gebiet der Resilienzforschung befasst sich mit der Fragestellung, nach eben jenen allgemeinen Erfahren widriger Umstände und Hindernissen sowie deren Überwindung und der daraus folgenden emotionalen Stärkung. Aus diesen Hintergrund ergibt sich die Fragestellung dieser Hausarbeit: ¿Welche Hürden existieren bei der Entwicklung von Resilienz bei Pflegekindern und wie kann Resilienz in der Institution Pflegefamilie gefördert werden?¿ Da der Bereich der Pflegekindschaft sehr umfassend ist, wird in dieser Hausarbeit lediglich der allgemeine Rahmen der Pflegekindschaft, ohne gesonderte Betrachtung von etwaigen traumatischen Vorerfahrungen, und deren Bedeutung für die Resilienzförderung vorrangig betrachtet.

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