Resonanzeffekte in den Massenmedien am Beispiel Radio und Fernsehen

Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Massenmedien allgemein, Note: 1,0, Universität Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Folgenden soll untersucht werden, welche Resonanzeffekte die Massenmedien auf die Gesellschaft haben. Als Beispiel sollen hierbei mit Radio und Fernsehen die beiden größten Massenmedien hervorgehoben werden. Als Forschungsgrundlage ist das Buch von dem Soziologen Dr. Hartmut Rosa ¿Resonanz ¿ Eine Soziologie der Weltbeziehung¿ zu nennen. Es ist anzunehmen, dass die Massenmedien vor allem gemeinsame Resonanzeffekte in der Gesellschaft auslösen und in der Art und Weise der Präsentation auch bewusst Einfluss auf die Resonanz nehmen. Resonanz. Wird nach diesem Wort im Duden gesucht, ergeben sich zwei Bedeutungen. Einerseits ¿das Mitschwingen, -tönen eines Körpers in der Schwingung eines anderen Körpers¿. Diese Erklärung wird vor allem in den Bereichen Physik und Musik verwendet. Bedeutung Nummer zwei beschreibt die Resonanz als ¿Gesamtheit der Diskussionen, Äußerungen, Reaktionen, die durch etwas hervorgerufen worden sind und sich darauf beziehen; Wiederhall, Zustimmung¿. Auf letztere Bedeutung soll genauer eingegangen werden. Demnach scheint es, als wäre Resonanz doch sehr präsent im täglichen Leben. Der Mensch reagiert nahezu im Minutentakt auf Dinge, äußert sich nahezu stündlich und auch Diskussionen finden wohl täglich statt. Resonanz scheint das Leben also dauerhaft zu prägen, obwohl der Begriff nur selten im Sprachgebrauch Einklang findet.