Resozialisierung forensisch-psychiatrischer LangzeitpatientInnen im Kontext Klinischer Sozialarbeit

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Hochschule RheinMain, Sprache: Deutsch, Abstract: Psychisch kranken Menschen fällt es aus den unterschiedlichsten Gründen häufig schwer, sich auf Kontakte einzulassen und Beziehungen zuzulassen. Gleichzeitig gilt Beziehung als Grundvoraussetzung professionellen Handelns in der Sozialen Arbeit. Wie lässt sich also in der professionellen Praxis die Anforderung bewältigen, mit KlientInnen zu arbeiten, die schwer erreichbar sind, die aufgrund ihrer Erkrankung und/oder krimineller Taten vermuten lassen, dass sie kaum in der Lage sind, Beziehungen zu führen? In der Arbeit wird der Frage nachgegangen, welche spezifischen Anforderungen sich für die Soziale Arbeit in der herausfordernden Beziehungsgestaltung mit forensisch-psychiatrischen LangzeitpatientInnen im Rahmen des Resozialisierungsprozesses ergeben. Die Arbeit orientiert sich an Theorien, Methoden und Techniken, die zur Förderung der Beziehungsgestaltung beitragen sollen. Dabei sollen Chancen und Möglichkeiten, aber auch Schwierigkeiten aufgezeigt werden, die der Gestaltung professioneller Arbeitsbeziehung zugeordnet werden. Im Verlauf der Bachelorarbeit soll der Selbstreflexion, dem eigenen Erleben der Fachkräfte, eine besondere Bedeutung zukommen, da diese immer wieder im Zusammenhang mit dem Verstehen des/der KlientIn stehen.

Weitere Produkte vom selben Autor

Download
PDF
Altersgemischte Teams in der Pflege Jessica Schäfer

34,99 €*