Retention-Management als Mitarbeiterbindungsstrategie im Hinblick auf Generation Y

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Führung und Personal - Generation Y, Generation Z, Note: 2,0, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In Zukunft müssen sich die Manager der Unternehmen mit dem Themenkomplex der Fachkräftebindung auseinandersetzen. Dies resultiert zum einen aus der demografischen Entwicklung, so wird angenommen, dass in den nächsten 10 Jahren das Erwerbspersonenpotential von derzeit ca. 44,6 Mio. Menschen auf 38,1 Mio. schrumpfen wird und somit auch das Angebot an qualifizierten Fachkräften sinken wird.1 Zum anderen wird davon ausgegangen, dass eine neue Arbeitnehmergeneration auf den Arbeitsmarkt stößt und stoßen wird, die eine andere Einstellung und Wertevorstellung zur Arbeit hat und nicht mehr konform geht mit den Werten und Einstellungen, die die heutige Arbeitswelt prägen. In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, ob sich ein Zusammenhang bilden lässt zwischen dem Retention-Management als Mitarbeiterbindungsstrategie und einer neuen Mitarbeitergeneration - der sogenannten Generation Y. Als Hypothese wird angenommen, dass sich die Generation Y durch das Retention Management an ein Unternehmen binden lässt. Um die These zu untermauern, wird zunächst auf die Fachkräfte von Morgen eingegangen, dabei soll sich bestätigen, dass sich Generation Y von anderen Generationen bezüglich der Einstellungen und Wertevorstellungen sowie dem Anspruch gegenüber dem Arbeitgeber ändern wird. Darüber hinaus dient die begriffliche Auseinandersetzung mit dem Commitment und der Identifikation mit dem Unternehmen als Grundlage des Verständnisses von der Entstehung des Bindungsgefühls. Zudem gilt das Commitment als eine wichtige Voraussetzung, um Mitarbeiter für die Organisation zu gewinnen und zu binden. Abschließend wird auf die strategischen Handlungsfelder des Retention Managements eingegangen, dies wird dazu beitragen, die Hypothese zu untermauern und zu festigen. Des Weitern werden Handlungsfelder aufzeigt, wie sich die speziellen Modelle dafür eignen, die zukünftige und häufig auch als illoyal bezeichnete Mitarbeitergeneration für das Unternehmen zu gewinnen und längerfristig zu binden.

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