Rheingauer Märchenschätze
Autor: | Jakobi, Johannes O. |
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EAN: | 9783749781942 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Belletristik |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 152 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 25.11.2019 |
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Märchen präsentieren die großen Themen des Lebens in dem bunteren Kleid der Fantasie. Leser unterschiedlichen Alters können in diese Welt der Zwerge, Feen und Drachen eintauchen . Wie im wirklichen Leben geht es um Glück, Liebe, Reichtum und Bekämpfung des Bösen: Was muss das für ein mächtiger Zauberer sein, der ein ganzes Dorf in seinen Bann geschlagen hat? Überdies besitzt er die Fähigkeit, seine Gestalt so zu verändern, dass man ihn für harmlos hält. Ein kleiner Junge aus ärmlichen Verhältnissen überschreitet den Rhein, um als Knappe einem Ritter zu dienen. Dabei stellt er sich so geschickt an, dass er den Ort Rüdesheim vor einem anrückenden feindlichen Heer schützt. Jeder Pilzkenner liebt den wohlschmeckenden Steinpilz, aber es kann passieren, dass man ihn mit einem anderen, weniger bekömmlichen Pilz verwechselt. Könnte ihm das vielleicht zum Verhängnis werden? Gut und Böse liegen mitunter äußerst dicht beieinander. Was das Gute aufbaut, will das Böse sogleich wieder zerstören. Dem Sieger in diesem Kampf winkt ein Schloss; dem Verlierer ein einsames elendes Dasein. Wer in einen Spiegel blickt, möchte immer das sehen, was er sich am meisten wünscht: Schönheit, Reichtum und Liebe. Manchmal aber will man darin in die Zukunft sehen. Seinem Mitmenschen zu helfen, stellt eine große Verpflichtung dar. Dabei kann es jedoch zu verhängnisvollen Verwechslungen kommen. Ringe aus Gold steckt man sich als Zeichen gegenseitiger Liebe gerne an den Finger. Aber Eisen, ein scheinbar wertloses Metall, ist härter als alles Gold der Welt und stellt sich irgendwann als Symbol unverbrüchlicher Treue dar. Wer sein Herz verliert, muss noch längst nicht aufgeben, denn auch in nahezu ausweglosen Situationen nützt es, sich friedvoll zu einigen, damit das eigene Herz wieder gefunden werden kann. Wenn der Rhein über die Ufer tritt, beginnt weit entfernt ein Brunnen zu sprudeln. Diesem Brunnen entsteigt eine Gefahr für alle Unverheirateten.