Rimini Protokoll
Autor: | Verlag Theater der Zeit |
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EAN: | 9783943881431 |
eBook Format: | ePUB |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 04.01.2013 |
Untertitel: | ABCD |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Daniel Wetzel Experten Gießen HAU Helgard Haug Kollektiv Performance Poetikdozentur Saarbrücken Regiekollektiv Rimini Protokoll Stefan Kaegi |
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RECHERCHEN 100 - Die Reihe Recherchen, in der bereits zahlreiche namhafte Künstler und Wissenschaftler auf Expedition in das Theater des 21. Jahrhunderts gegangen sind, feiert seinen hundertsten Band mit einem außergewöhnlichen Buch, in dem das Theater neu buchstabiert wird - das ABCD von Rimini Protokoll.
Das Berliner Regiekollektiv, bestehend aus Helgard Haug, Stefan Kaegi und Daniel Wetzel, tritt hier erstmals als Experte seiner selbst auf und definiert zentrale Begriffe der eigenen Arbeit für und über das Theater: von A wie Applaus und Authentizität über Präsenz, Publikum, Repräsentation bis hin zu Z wie Zugabe, Zweifel und Zukunft.
Das ABCD von Rimini Protokoll basiert auf Vorträgen im Rahmen der 1. Poetikdozentur für Dramatik an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken. Helgard Haug, Stefan Kaegi und Daniel Wetzel haben hier im Winter 2011/12 Projekte aus ihrer mehr als zehnjährigen Zusammenarbeit vorgestellt und über ihr Theaterkonzept reflektiert. Aus den Vorträgen haben sie ein ABCDarium entwickelt, eine Form, die dem vernetzten und stets in Bewegung befindlichen Denken und Arbeiten des Kollektivs entspricht. Das ABCD - komisch, spannend und erkenntnisreich - lädt den Leser auf charmante Weise dazu ein, sich auf verschlungenen Pfaden durch die Welt von Rimini Protokoll führen zu lassen.
AUTHENTIZITÄT
danach wird oft gefragt. Wenn darauf immer das Gleiche geantwortet wird,
ist dann die Antwort nicht mehr authentisch?
ZUGABE
in der Musik oft der Moment, in dem das größte Risiko möglich wäre, weil
jetzt ohnehin schon alle auf der Seite der Band sind, in dem aber meistens
das Bekannteste und Populistischste gespielt wird. Im Theater und in
Poetikvorlesungen eher selten.
Rimini Protokoll sind Helgard Haug (geboren 1969), Daniel Wetzel (geboren 1969) und Stefan Kaegi (geboren 1972). Sie haben am Gießener Institut für Angewandte Theaterwissenschaft studiert und arbeiten in unterschiedlichen Konstellationen unter dem Label Rimini Protokoll. Sie gelten als die Protagonisten und Begründer eines neuen Reality Trends auf den Bühnen, der die Theaterszene geprägt hat. Die Arbeiten finden in der bunten Zone zwischen Realität und Fiktion statt und haben international Aufmerksamkeit erregt. Seit 2000 entwickeln sie auf der Bühne und im Stadtraum ihr Experten-Theater, das nicht Laien, sondern Experten des Alltags ins Zentrum stellt. Im Mittelpunkt ihrer Arbeit steht die Weiterentwicklung der Mittel des Theaters, ungewöhnliche Sichtweisen auf unsere Wirklichkeit zu ermöglichen. Von ihren Stücken wurde 'Shooting Bourbaki' 2003 mit dem NRW-Impulse-Preis ausgezeichnet, 'Deadline' (2004) und 'Wallenstein - eine dokumentarische Inszenierung' (2006) wurden zum Berliner Theatertreffen eingeladen, 'Schwarzenbergplatz' 2005 für den Österreichischen Theaterpreis Nestroy nominiert. 'Mnemopark' wurde mit dem Jurypreis beim Berliner Festival Politik im freien Theater 2005 ausgezeichnet und 'Karl Marx: Das Kapital. Erster Band' gewann 2007 beim Festival Stücke07 sowohl den Publikumspreis als auch den Mülheimer Dramatikerpreis. Im November 2007 erhielten Haug, Kaegi, Wetzel einen Sonderpreis des Deutschen Theaterpreises DER FAUST, im April 2008 wurde ihnen in Thessaloniki der Europäische Theaterpreis in der Kategorie Neue Realitäten verliehen.
Rimini Protokoll sind Helgard Haug (geboren 1969), Daniel Wetzel (geboren 1969) und Stefan Kaegi (geboren 1972). Sie haben am Gießener Institut für Angewandte Theaterwissenschaft studiert und arbeiten in unterschiedlichen Konstellationen unter dem Label Rimini Protokoll. Sie gelten als die Protagonisten und Begründer eines neuen Reality Trends auf den Bühnen, der die Theaterszene geprägt hat. Die Arbeiten finden in der bunten Zone zwischen Realität und Fiktion statt und haben international Aufmerksamkeit erregt. Seit 2000 entwickeln sie auf der Bühne und im Stadtraum ihr Experten-Theater, das nicht Laien, sondern Experten des Alltags ins Zentrum stellt. Im Mittelpunkt ihrer Arbeit steht die Weiterentwicklung der Mittel des Theaters, ungewöhnliche Sichtweisen auf unsere Wirklichkeit zu ermöglichen. Von ihren Stücken wurde 'Shooting Bourbaki' 2003 mit dem NRW-Impulse-Preis ausgezeichnet, 'Deadline' (2004) und 'Wallenstein - eine dokumentarische Inszenierung' (2006) wurden zum Berliner Theatertreffen eingeladen, 'Schwarzenbergplatz' 2005 für den Österreichischen Theaterpreis Nestroy nominiert. 'Mnemopark' wurde mit dem Jurypreis beim Berliner Festival Politik im freien Theater 2005 ausgezeichnet und 'Karl Marx: Das Kapital. Erster Band' gewann 2007 beim Festival Stücke07 sowohl den Publikumspreis als auch den Mülheimer Dramatikerpreis. Im November 2007 erhielten Haug, Kaegi, Wetzel einen Sonderpreis des Deutschen Theaterpreises DER FAUST, im April 2008 wurde ihnen in Thessaloniki der Europäische Theaterpreis in der Kategorie Neue Realitäten verliehen.