Robär kehrt zurück

Im Chaos unter der Aschewolke des ausgebrochenen Yellowstone war Robert (Robär) mit einem aus seiner alltäglichen Häuslichkeit ausgebrochenen Partner ans Ende der Welt gestürmt. Dabei entzogen sie sich immer wieder gefährlichen Attacken eines unbekannten Verfolgers von Robert. Auf der Ile Ouessant kam es schließlich zum Zusammentreffen zwischen den beiden. Zwei Schüsse peitschten durch die Nacht und später fuhr Roberts Wagen mit hoher Geschwindigkeit über das gefrorene Meer gen Westen. Auf dem Rückweg aus dem Eis vor der Ile Ouessant erkennt Robert nun, dass er hier seinen Gegner nicht finden wird. Deshalb beschließt er, an ein anderes Ende der Welt zu reisen. Auf dem Weg dorthin erschließt sich seinem Begleiter und ihm die Macht der Daten im weltweiten Netz. Robert vermutet seinen Feind nun im digitalen Raum, einen Datenmagier. So versuchen sie, sich dessen Zugriff zu entziehen, indem sie fortan keine elektronischen Spuren mehr hinterlassen. Ihre wiederum abenteuerliche Reise führt sie in den Westen Russlands, wo es schließlich zu einem entscheidenden Erlebnis für Robert kommt.

Hermann Roland Bolz, 1952 in Kaiserslautern geboren, verlebte dort eine glückliche Kindheit und Jugend. Angeregt durch seinen flugbegeisterten Vater widmete er sich schon früh dem Modell-, und hierauf aufbauend bereits mit 14 Jahren dem Segelflug, welchen er auch heute noch als Vereinsfluglehrer betreibt. Nach dem Abitur verpflichtete er sich für zwei Jahre bei der Bundesluftwaffe. Sein Wehrdienst war überschattet von den dramatisch-tragischen Ereignissen um die israelische Olympiamannschaft, welche er als stellvertretender Wachhabender im Jahre 1972 auf dem Fliegerhorst Fürstenfeldbruck unmittelbar erlebte, und die ihn in seiner Lebenseinstellung nachhaltig prägten. Anschließend studierte er Forstwissenschaften in Freiburg im Breisgau. Sein hieran anknüpfender beruflicher Lebensweg umfasst zahlreiche Stationen inner- und außerhalb der Forstverwaltung von Rheinland-Pfalz. So war er nach dem Fall des Eisernen Vorhangs als Amtshelfer in Thüringen, als Verwaltungsmodernisierer in der rheinland-pfälzischen Staatskanzlei und nicht zuletzt als Entwicklungshelfer in Jordanien tätig. Bis zu seiner Ruhestandsversetzung im Jahr 2019 war er Direktor der Zentralstelle der Forstverwaltung in Neustadt an der Weinstraße. Hermann Roland Bolz ist verheiratet und Vater von sieben Kindern. Er ist geprägt durch seinen an weiten Zeithorizonten und komplexen natürlichen und sozioökonomischen Systemen orientierten forstlichen Beruf und inspiriert sich immer wieder durch die einzigartige Weltperspektive des Segelfliegers. Im Mittelpunkt seines Handelns steht der Wunsch, seiner Verantwortung gegenüber künftigen Generationen gerecht zu werden. Daher beschäftigt er sich heute intensiv mit den aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen. Im Fokus steht dabei die Frage der Nachhaltigen Entwicklung der Menschheit.

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