Rollendistanz bei Schizophrenie

Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Soziologie - Medizin und Gesundheit, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Proseminar 'Einführung in die Medizinsoziologie', Sprache: Deutsch, Abstract: Erving Goffman schreibt in seinem Buch 'Interaktion: Spaß am Spiel, Rollendistanz' in dem Kapitel 'Rollendistanz' über die Situation des Individuums, das an gewisse Rollen gebunden ist, mit denen es sich jedoch nicht immer identifizieren kann. Diese Nicht- dentifikation des Individuums mit der ihm auferlegten Rolle wird dabei oftmals durch Rollendistanz ausgedrückt, d.h. das Individuum erfüllt zwar die Aufgaben der Rolle, macht aber deutlich, daß er dies nur widerwillig tut. Dabei stellt sich die Frage, wie sich diese Rollendistanz bei an Schizophrenie erkrankten Personen ausdrückt.

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