Romantische Wanderliteratur - kulturpsychologisch betrachtet
Autor: | Jüttemann, Andreas |
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EAN: | 9783640572274 |
Auflage: | 003 |
Sachgruppe: | Psychologie |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 20 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 23.03.2010 |
Untertitel: | Mit Beispielen aus Heinrich Heines ¿Harzreise¿ |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Psychologie - Medienpsychologie, Note: 1,0, Universität Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Für den Beginn des Zeitalters der zweckfreien Wanderung wird ein festes Datum angegeben. Im Jahre 1336 bestieg Francesco Petrarca mit seinem Bruder den Mont Ventoux in der Provence und verfasste darüber eine Erzählung, die große Beachtung fand und die auch heute noch als ausschlaggebend für die Entstehung eines neuen Naturgefühls sowie einer damit verbundenen Bewegungsform verstanden wird. Als literarisches Element existiert das ¿Wandermotiv¿ seit der Frühromantik (etwa 1795 bis 1804). Zu dieser Zeit wurde das Wandern als eine Möglichkeit der Lebensgestaltung wiederentdeckt. In der Literatur zeigte sich dies an ersten Veröffentlichungen mit einem Wanderer als Protagonisten.