Rosenpsychosen

Eigentlich hat Marie alles, was das Frauenherz begehrt, aber eines hat sie nicht: Freude am Leben. Ihre Schwermut ertränkt sie allabendlich in Cocktails, was Ehemann Martin für keine gute Lösung hält. Er schickt Marie zu einer Psychotherapeutin. Helene kann sich mit dem Gedanken, dass dieses aufgetakelte wasserstoffblonde Persönchen ihre neue Patientin sein soll, gar nicht anfreunden. Auch Marie findet wenig Gefallen an der ungeschminkten Frau in dem wallenden braunen Gewand und den praktischen Schuhen. Ungeachtet der tief empfundenen Antipathie auf beiden Seiten nimmt die Therapie ihren Lauf. Bald stellen sich bemerkenswerte Veränderungen ein. Und zwar auf beiden Seiten ... 

Anna-Maria Prinz geboren 1973, ist Berlinerin, ausgebildete Sonntagspilotin und liebt Rosen über alles. Nach Zwischenstationen in Narsarsuaq, Goose Bay und Fernwald-Steinbach lebt sie mit ihren beiden Kindern als freie Autorin wieder in Berlin. >Rosenpsychosen< ist ihr Debütroman.