Der Filialleiter der Zweigstelle in der ich zunächst beschäftigt war, brachte mir nichts bei. Am Nachmittag musste ich, nachdem es der Personalchef der Großbank befohlen hatte, zu einer weiteren Zweigstelle wechseln. Dort war ich nicht so angesehen, da man mich in dieser Zweigstelle nicht kannte, und da mich der Filialleiter dort nicht mochte. Notgedrungen nahm mich der Filialleiter der Nachmittagsfiliale einmal zu einem Beratungsgespräch dazu, aber ich lernte in diesem einem Beratungsgespräch nicht sehr viel. Als ich den Filialleiter der zweiten Filiale der Großbank, in der ich arbeiten musste zufällig einmal in der Hauptstelle mit weiteren Kollegen antraf, grüßte er nicht zurück und verachtete mich. Das tat sehr weh, da ja noch andere Bankangestellte anwesend waren. Vormittags und Nachmittags wechselte ich also von diesen beiden Filialen hin und her, in denen die Filialleiter nur das eigene Weiterkommen im Sinn hatten. Eines Tages brachte mir der Personalchef der Großbank am Telefon bei, ich könne nun in einer dritten und vierten Zweistelle weiter arbeiten. Wie angeordnet, war ich nun in der dritten Zweigstelle der großen Bank tätig. In dieser Filiale beachtete mich der Filialleiter nicht besonders.

Bernd Schubert ist ein Schriftsteller aus Memmingen. Seine Webseite: www.chefautor.com

Verwandte Artikel

Rubin Schubert, Bernd

19,99 €*

Weitere Produkte vom selben Autor

Download
ePUB
Lebenstraum Freiheit Bernd Schubert

13,99 €*
Download
ePUB
The Reality in this world Bernd Schubert

14,99 €*
Download
ePUB
Tolstoi / Schubert Bernd Schubert

15,99 €*