Rumänien - Medialität und Inszenierung

Medien, so heißt es, stellen eine mittelnde Unbestimmtheit dar, ohne selbst unmittelbar präsent zu sein. Medienprozesse sind deshalb nicht unabhängig von Sprach-, Zeichen- oder Bildprozessen denkbar. In diesem Sinne stellt der vorliegende Band mediale Praktiken und Inszenierungen der rumänischen Kultur vor, die veränderte Wahrnehmungs- und Erfahrungsvermittlungen konstituieren und neue Formen der individuellen und kollektiven Selbstdarstellung hervorbringen.

Maren Huberty ist Dozentin für französische, rumänische und italienische Sprachwissenschaft am Institut für Romanistik der Humboldt-Universität zu Berlin. Michèle Mattusch ist Professorin für rumänische, italienische und französische Literatur am Institut für Romanistik der Humboldt-Universität zu Berlin. Valeriu Stancu ist Dozent für rumänische Sprache, Literatur und Kultur an der Humboldt-Universität zu Berlin.