Rumänien als kulturell und wirtschaftsräumlich heterogener Staat

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Regionalgeographie, Note: 1,00, Universität Wien (Institut für Geographie und Regionalforschung), Veranstaltung: Südosteuropa als heterogener Kulturraum, Sprache: Deutsch, Abstract: Es war mir wichtig über Rumäniens kulturelle und wirtschaftsräumliche Unterschiede zu referieren, einerseits weil ich im prosperierenden Transsilvanien lebe und andererseits um zu zeigen, dass auch die anderen historischen Regionen des Landes im Aufschwung begriffen sind. Rumänien hat seit Anfang des 21. Jh. viele wichtige Ziele erreicht, wie z.B. die Aufnahme in die E.U. oder in die N.A.T.O. und es hat ein erstaunliches Wirtschaftswachstum verzeichnet, desgleichen hat es sich auch in kultureller Hinsicht verbessert (zu erwähnen wäre z.B. dass Sibiu/Hermannstadt im Jahre 2007 zusammen mit Luxemburg europäische Kulturhauptstadt war). Der Hauptteil der Seminararbeit ist so aufgeteilt, dass zuerst die Moldau inkl. der Bukowina und die Walachei vorgestellt werden weil diese Regionen das frühe Rumänien (1859) bildeten, dann folgt die Dobrudscha die 1878 zu Rumänien kam und schließlich Transsilvanien, das ab 1918 auch zu Rumänien gehört. Alle drei Großregionen werden aus geschichtlicher, ethnischer, kultureller (im Sinne von Regionalbewusstsein) und wirtschaftlicher Perspektive betrachtet. Die Beantwortung folgender Forschungsfragen: Wobei unterscheiden sich die drei Regionen? Was hält Rumänien dadurch zusammen? und Wie präsentiert sich Rumänien in der Welt ? sollen helfen das heutige Rumänien besser zu verstehen, indem versucht wird das negative Image dieses Staates ein wenig zu bereinigen.

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