Rumenkrag

Kein Strom, kein Auto - und das in der Zukunft. Die Welt "Rumenkrag" lebt in einem "Neu-Mittelalter". In der Epoche davor war die Technik auf dem Höchststand, im "Herbst der Automaten"*. Er endete in einem unvorstellbaren Krieg. Bio-Waffen ließen die Natur verrückt spielen. Der Priester Matea ist ein frommer Mann, seine Kirche technikfeindlich. Wer ein altes Smartphone besitzt, gilt als Ketzer. Matea schreibt bei Kerzenlicht, mit Gänsefeder. Sein Thema: Wie die Welt zugrunde ging. Und die Folgen: gepanzerte Menschenfresser, ein Wald mit außergewöhnlichem Wachstum und ein toter Diktator, der die Lebenden in den Wahnsinn treibt ... * Band 1 der Reihe "Rumenkrag"

Der Autor, heute im Ruhestand, schreibt unter dem Pseudonym E. Altenzehnt. Er arbeitete 23 Jahre in einem Radiosender. Was die Anrufe der Hörer einer Nachtsendung oder die Mainzer Fastnacht an Merkwürdigkeiten und Skurrilem bieten, das hat ihn geprägt. Auch ein solides Studium konnte ihn nicht davon abhalten, schräg, hintergründig, manchmal untergründig und mit viel schwarzem Humor seit 1951 die Welt und seine Mitmenschen zu sehen. "Rumenkrag", so Altenzehnt, "führt in eine Welt seltsamer Wortschöpfungen, schleimiger Lovecraftscher Monster, viktorianisch anmutender Apparate und Fluggeräte. Und bei manchem Motiv, manchem Protagonisten fragt man sich: Kenne ich das - oder den?"

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