Rummel im Plänterwald
Autor: | Flade, Christopher Neumann, Ludwig Szabo, Sacha |
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EAN: | 9783963171031 |
Auflage: | 000 |
Sachgruppe: | Reiseführer |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 285 |
Produktart: | Gebunden |
Veröffentlichungsdatum: | 01.08.2018 |
Untertitel: | Kulturpark - Spreepark - Lost Place. Das große Buch über Berlins fast vergessenen Freizeitpark |
Schlagworte: | Achterbahn; Berlin; Bildband; Christopher Flade; DDR; Freizeitkultur; Grün Berlin; Hops und Hopsi; Loopingbahn; Lost-Place; Nostalgie; Parkbahn; Paul Witte; Pia Witte; Riesenrad; Spreeblitz; Treptow; Vergnügungspark Berlin Berlin / Stadtführer, Kunstreiseführer Deutsche Geschichte / Historische Stätten Erlebnispark Fotografie / Dokumentarfotografie, Geschichte Fotojournalismus und Dokumentarfotografie Freizeitpark Park / Freizeitpark |
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Rechtzeitig vor der Wiedereröffnung des Spreeparks erscheint im Büchner-Verlag eine opulente Chronik zur Geschichte des Rummels im Plänterwald. Der vollfarbige Bildband versammelt eine Fülle an Fotos, Anekdoten, Insiderwissen und teils noch nie veröffentlichten Dokumenten zu einer fast vergessenen Berliner Institution. Am 4. Oktober 1969 wurde der »VEB Kulturpark Berlin« als einziger ständiger Rummelplatz der DDR eröffnet. Nach der Wende wurde er privatisiert, modernisiert und als Freizeitpark »Spreepark Plänterwald« weitergeführt. Nach jahrelangen Versuchen, den Park zu retten, musste er am 4. November 2001 seine Tore schließen. Die meisten Attraktionen stehen noch heute im Park: das 45 Meter hohe Riesenrad dreht sich quietschend im Wind, durch die Schienen der Parkbahn wachsen Bäume, in den Pfeilern der Achterbahn nisten Vögel. Als poetischer Ort des Verfalls ist der Park in den letzten Jahren auch zum begehrten Drehort für Foto- und Filmaufnahmen geworden ist (Hollywood-Film »Wer ist Hanna?«, die deutschen Serien- und Filmproduktionen »GZSZ«, »Anna und die Liebe«, »Löwenzahn« sowie »Tatort Berlin« u. a.). Das dreiköpfige Autorenteam zeichnet nicht nur die Geschichte dieses berühmtesten Berliner Lost Places nach, sondern beleuchtet auch seine anhaltende Faszinationskraft.