Russland und die NATO nach Ende des Kalten Krieges. Eine Analyse aus Sicht des Neorealismus und Neoinstitutionalismus
Autor: | Marcela Masiarik |
---|---|
EAN: | 9783961461196 |
eBook Format: | |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 01.08.2018 |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Charta von Paris Eskalation Europäische Sicherheitsarchitektur Kooperation NATO-Erweiterung Rüstungsspirale geostrategische Interessen |
29,99 €*
Versandkostenfrei
Die Verfügbarkeit wird nach ihrer Bestellung bei uns geprüft.
Bücher sind in der Regel innerhalb von 1-2 Werktagen abholbereit.
1989 öffnete sich ein historisches 'window of opportunity' in den Beziehungen zwischen Russland und Europa. Mit der Charta von Paris wurde eine neue Phase der Kooperation eingeleitet. Zusammen mit Russland sollte eine neue europäische Sicherheitsordnung entstehen. Mit der Annexion der Krim 2014 durch Russland scheint das 'window of opportunity' auf eine unbestimmte Zeit wieder geschlossen zu sein. Die Vertrauensbasis ist zerstört, die europäische Sicherheitsordnung in Frage gestellt. Das Verhältnis zwischen Russland und der NATO bestimmt maßgeblich das sicherheitspolitische Geschehen in Europa. Die vorliegende Studie analysiert die Zusammenarbeit in der Zeit zwischen 1989 und 2014 und sucht nach Gründen für ihr Scheitern. Insgesamt werden drei wichtige Faktoren des Scheiterns identifiziert: Permanentes Sicherheitsdilemma, mangelnde Bemühungen um vertrauensbildende Maßnahmen und nachhaltigen Aufbau engerer militärischer und praktischer Kooperation und dichter institutioneller Strukturen in der ersten Phase bis 1997 sowie geostrategische Interessen Russlands und der USA.
Marcela Masiarik studierte Politik- und Verwaltungswissenschaften (B.A.) und Governance (M.A.) an der FernUniversität Hagen. Seit 1992 arbeitete sie als Mitarbeiterin im Deutschen Bundestag, von 1999 bis 2015 als persönliche Mitarbeiterin von Bundeskanzler a.D. Helmut Schmidt. Ihr besonderes Interesse gilt außen- und sicherheitspolitischen Themen, die sie während ihres Studiums vertieft und in ihrer beruflichen Tätigkeit praktisch ausgebaut hat.
Marcela Masiarik studierte Politik- und Verwaltungswissenschaften (B.A.) und Governance (M.A.) an der FernUniversität Hagen. Seit 1992 arbeitete sie als Mitarbeiterin im Deutschen Bundestag, von 1999 bis 2015 als persönliche Mitarbeiterin von Bundeskanzler a.D. Helmut Schmidt. Ihr besonderes Interesse gilt außen- und sicherheitspolitischen Themen, die sie während ihres Studiums vertieft und in ihrer beruflichen Tätigkeit praktisch ausgebaut hat.