Das Jahr 1923 steht für eine schwere Krise: Besetzung des Ruhrgebietes, Inflation, Wirtschaftskrise, Hitlerputsch und schließlich die sogenannten kommunistischen Putschversuche in Sachsen. Die dortige Linksregierung habe 'Moskau' und dem Kommunismus Tür und Tor geöffnet. Nur der Einmarsch der Reichswehr konnte daher das Reich vor Chaos und Umsturz retten. So die gängige Meinung bisher. Das Buch zeigt, das in Sachsen initiierte linksrepublikanische Projekt wollte keineswegs die Demokratie zerstören, sondern im Gegenteil: Sie wollte das Weimarer System stärken und fortentwickeln.

Dr. Karl Heinrich Pohl ist Professor für Geschichte und ihre Didaktik an der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und am dortigen Historischen Seminar.

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