Safer Nightlife-Projekte als Teil professioneller Drogenarbeit. Eine niedrigschwellige Anlaufstelle für Freizeitdrogenkonsument*innen?
Autor: | Ammann, Mathieu |
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EAN: | 9783346403414 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Pädagogik Soziologie |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 60 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 06.07.2021 |
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Fachhochschule Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, Sozialarbeiter*innen für das Arbeitsfeld der akzeptierenden Drogenarbeit zu sensibilisieren und Chancen zu entdecken. Der Verfasser dieser Arbeit möchte die Möglichkeit darbieten, die Leser*innen über den Tellerrand dieses kontroversen Arbeitsfeldes schauen zu lassen, und möchte Interesse wecken, neue Wege zu gehen. Die Zielgruppe der Freizeitdrogenkonsument*innen soll in das Bewusstsein der Sozialarbeiter*innen hervorgehoben werden, um auf ihre Relevanz hinzuweisen und somit einen Schritt in die Richtung der Entwicklung der Präventionsarbeit für diese Zielgruppe zu tätigen. Des Weiteren sollen Sozialarbeiter*innen motiviert werden, sich mit den Thematiken Drogen, Rausch und Abhängigkeit kritisch auseinanderzusetzen. Ziel der Bachelorarbeit ist es, Sozialarbeitenden Wissen im Bereich der akzeptierenden Drogenarbeit zu vermitteln. Dies soll dazu beitragen, die sozialarbeiterische Haltung zu fördern. Diese Abschlussarbeit möchte Sozialarbeiter*innen einen Einblick in die Methoden und Vorgangsstrategie eines Konzeptes akzeptierender Drogenarbeit gewähren, um das Verständnis und den Einstieg in dieses Arbeitsfeld zu erleichtern. Es soll verdeutlicht werden, dass eine Alternative zur abstinenzorientierten Drogenberatung notwendig ist, damit die Gesamtheit aller Drogenkonsument*innen erreicht werden kann. Dabei bietet die inhaltliche Vorstellung des Arbeitsfeldes akzeptierender Drogenarbeit die Grundlage für die Beantwortung der zweiten Fragestellung. Den primären Gegenstand der Arbeit bildet die Herausarbeitung von Möglichkeiten der Erstkontaktaufnahme für und zu Konsument*innen. Außerdem soll mit dieser Arbeit der Stigmatisierung von Drogenkonsument*innen in unserer Gesellschaft entgegengewirkt werden.