Salvador Dalí, Weiche Uhren und Heilige Huren

Fachbuch aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Kunst - Übergreifende Betrachtungen, Karl-Franzens-Universität Graz (Institut für Kunstgeschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: In seiner Studienzeit stößt Salvador Dalí auf die Schriften des surrealistischen Dichters Benjamin Péret. Karina Liebe-Kreutzner entdeckt das Arsenal an péretschen Motiven, die er in seinem Oeuvre visuell umsetzt. Sie untersucht die dalísche Ikonographie auf literarische Einflüsse und enträtselt Gemälde, Graphiken und Installationen. Dabei kommt sie zu neuen Entschlüsselungen von bisher ungeklärten Sujets. In der überwiegenden Fachliteratur stehen Dalís Skurrilitäten noch immer im Vordergrund, während Nachforschungen über seine Gelehrtheit unterbleiben. Hier werden nicht nur Werke neuinterpretiert, sondern die vielschichtigen Bedeutungsebenen aufgezeigt, die Dalí absichtlich verschlüsselte. Der Denker, der akribische Planer und umfassend gebildete Rationalist wird hervorgekehrt und anhand praktischer Analysen als humanistischer Geist neuentdeckt. Mit zahlreichen Abbildungen

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