Satans Mondkinder

Es ist noch nicht lange her, dass der Mensch einen zweiten Mond fand. Zwar wurde er nur durch Zufall entdeckt, aber letztendlich ließ es sich trotzdem als eine kleine Sensation sehen, glaubte man doch alles zu wissen, was den erdnahen Raum betraf. Es war ein kleiner, uninteressanter Felsbrocken, kaum 50 oder 100 Meter im Durchmesser. Mehr ein eingefangener Asteroid, der es gewagt hatte, die Bahn der Erde zu kreuzen und von deren Magnetfeld eingefangen zu werden. Die Wissenschaftler nahmen es zur Kenntnis, die meisten Menschen auch. Doch mehr maßen sie diesem Brocken im All nicht bei. Aber da gab es noch die Anderen. Und die sahen in dem Felsen die Ankunft eines Tores. Eines Tores in die Ewigkeit des dunklen Reiches, in dem das Finstere herrschte, dem sie selbst verfallen waren.

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