Schach als verbindliches Unterrichtsfach an Grundschulen

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaftstheorie, Anthropologie, Note: 1,7, FernUniversität Hagen, Veranstaltung: Empirische Bildungsforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Aufgabe dieser Arbeit ist es, eine Forschungsmethode der empirischen Bildungsforschung auf ein selbstgewähltes Forschungsgebiet anzuwenden und zu erläutern. Nachdem die Hintergründe des Forschungsthemas dargelegt werden, befasst sich die Autorin mit der Methodik, also mit der Entwicklung der Forschungsfrage und der Hypo-thesen sowie der Auswahl der Methodik. Hier werden die qualitative Sozialforschung, die Grounded Theory und die Technik des Leitfadeninterviews aufgezeigt. Die Anwendung der Grounded Theory erfolgt mit der Erhebung der Daten, die alsdann ausgewertet und dargestellt werden. Es soll gezeigt werden, wie die Autorin ihre Forschungsarbeit umzusetzen vermag. Die gewonnenen Erfahrungen werden reflektiert und mögliche Aussichten werden präsentiert. Das hier gewählte Forschungsthema ist der verbindliche Schachunterricht an Grundschulen. Die Idee dazu entstand, als eine Grundschule in NRW 2008 den Schachunterricht innerhalb des Förderprogramms verbindlich für alle Schüler etablierte. 2007 wurde diese schachbegeisterte Schule auf eine Studie der Universität Trier aufmerksam, die sich mit den 'positive Auswirkungen auf die (insbesondere kognitive) Entwicklung der Schülerinnen und Schüler der ersten vier Klassenstufen' (Filipp & Spieles, 2007) befasst.

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