Scham und Schuld bei traumatisierten Menschen

Scham und Schuld sind für alle Menschen problematische Gefühle mit komplexen, nachhaltigen Verzweigungen im Seelischen. Direkte oder indirekte zwischenmenschliche Gewalt erzeugt aber auch ein Vielfaches die­ser zermürbenden Zustände und das in sehr paradoxen Situationen, sodass man sich für etwas schuldig fühlt, was man gar nicht getan hat oder die Scham für eine Miss­handlung spürt, die man als Opfer überlebt hat. Eine Vielzahl solcher interessanten Phänomene werden von Fachleuten so erklärt, dass sie sowohl Behandler als auch Traumaklienten und Laien gut verstehen können. Fotos aus der Therapie erleichtern dabei die Anschaulichkeit und zeigen insbesondere Behandlungssettings des SPIM 30-Programms, wofür Herleitungen im Buch zu finden sind.