Schlaflos in Afrika

Wer in zwei alten Range-Rovers einen Mann auf Krücken sechstausend Kilometer und acht Monate durch Afrika begleitet, braucht nicht nur Ausdauer, sondern Nerven aus Stahl. Viele erinnern sich heute noch an den "Einsamen Mann am Horizont", der die Kilometer fraß, um auf die bedrückende Situation behinderter Menschen aufmerksam zu machen. Die aus Wien stammende Autorin, Christina Unger, entführt uns auf eine Reise voller Abenteuer und Entbehrungen auf einer der gefährlichsten Straßen im südlichen Afrika und lässt uns dabei in so manchen menschlichen Abgrund blicken. Am Ende der Reise jedoch stand eine Zuspitzung der Ereignisse, die niemand vorausgesehen hatte, und das Weltbild aller Beteiligten für immer veränderte.

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