Schleichwerbung im Fernsehen - Wirkungen und Grenzen der Manipulation

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München, Veranstaltung: Medienlehre, Sprache: Deutsch, Abstract: Angesichts des brandaktuellen Skandals um Schleichwerbung im deutschen öffentlich-rechtlichen Fernsehen, das immer größere Ausmaße annimmt, wird das Phänomen Schleichwerbung bzw. Product Placement im Rundfunk bereits seit einem Monat kontrovers in der Öffentlichkeit diskutiert. Als Schleichwerbung definiert der Rundfunkstaatsvertrag 'die Erwähnung oder Darstellung von Waren, Dienstleistungen, Namen, Marken oder Tätigkeiten eines Herstellers von Waren oder eines Erbringers von Dienstleistungen in Programmen, wenn sie vom Veranstalter absichtlich zu Werbezwecken vorgesehen ist und die Allgemeinheit hinsichtlich des eigentlichen Zwecks dieser Erwähnung oder Darstellung irreführen kann. Eine Erwähnung oder Darstellung gilt insbesondere dann als zu Werbezwecken beabsichtigt, wenn sie gegen Entgelt oder eine ähnliche Gegenleistung erfolgt.' Schleichwerbung ist in Deutschland unzulässig und verstößt sowohl gegen medienrechtliche Vorschriften, als auch gegen das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb.

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