Schmitts Fall

Der Solo-Oboist des Sinfonieorchesters der fiktiven Stadt Ostratal wird wegen sexuellen Missbrauchs einer jungen, geistig zurückgebliebenen Frau erpresst. Der etwas heruntergekommene Privatdetektiv Heinz Schmitt soll den Erpresser ausfindig machen und stößt dabei auf den Betrieb einer Behindertenwerkstätte. Dort werden junge Menschen mit geistiger Behinderung an ein Netzwerk von Prominenten verkuppelt. Bevor Schmitt Ergebnisse erzielt, geschieht jedoch bei der Geldübergabe ein Mord. Und er hat das zweifelhafte Vergnügen, in den Besitz des Geldes zu kommen. Nach einem weiteren Mord macht Schmitt mehr und mehr Bekanntschaft mit Musikern aus der klassischen Szene und deren Umfeld. Die Polizei tappt im Dunkeln, die Spurenlage ist dünn. Nur durch einen Zufall kommt Schmitt der Aufklärung nahe, gerät dabei aber selbst in höchste Lebensgefahr.

Manfred Klimanski, 1947 in Rendsburg am Nord-Ostseekanal geboren, Vater von drei Kindern und Großvater von sieben Enkeln, wohnt bei Freiburg i. Br. Ex-Kanzler der Hochschule für Musik Freiburg von 1979 bis 2011, davor 10 Jahre tätig in der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart. Ehrenhalber Professor an der Nationalen Musikakademie "A.W. Neschdanowa" Odessa/Ukraine. In jungen Jahren Tellerwäscher in einem Hotel am Titisee, Werbetexter in einer Direktwerbefirma bei Stuttgart, Gründer und Betreiber eines politisch-kulturellen Klubs in Stuttgart. Klimanski schrieb 3 Romane um den Privatdetektiv Schmitt (ein vierter soll folgen), einen Kinderkrimi und zwei weitere Kriminalromane, die ebenfalls in Ostratal spielen, aber den Ex-Hauptkommissar Ringwald als Protagonisten beinhalten.