In diesem Buch erzählt Evelyne Binsack, die am 23. Mai 2001 als erste Schweizerin auf dem Mount Everest stand, wie sie den Aufstieg zu diesem mit 8848 Metern höchsten Gipfel der Erde meisterte. Ihr Ziel war es schon damals, später noch zwei weitere Pole, den Süd- und den Nordpol, zu erreichen, was ihr in den Jahren 2007 und 2017 auch gelang. In 'Schritte an der Grenze' gibt die charismatische Abenteurerin unter anderem Antworten darauf, weshalb es sie dazu drängt, immer schwierigere Ziele zu verfolgen, und reflektiert darüber, ob Frauen anders an den Berg gehen als Männer. Zudem erzählt sie, was sie antrieb, außer Bergführerin auch noch Helikopterpilotin zu werden, und wie ein Fläschchen Weihwasser in der Todeszone des Mount Everest Leben rettete. 'Die Ernte von Erfahrungen ist Erkenntnis.' Evelyne Binsack

Evelyne Binsack, geb. 1967, verstand schon früh, dass es für das Überleben in der Steilwand essenziell ist, die Gesetze der Natur zu respektieren und die physischen sowie die mentalen Fähigkeiten unermüdlich zu trainieren. 1991 absolvierte sie als eine der ersten Frauen Europas die Ausbildung zur diplomierten Bergführerin und bestieg zehn Jahre später als erste Schweizerin den Mount Everest. Im September 2006 startete sie vor ihrer Haustür Richtung Süden, war unterwegs mit dem Fahrrad, zu Fuß, mit Skiern und dem Schlitten und kam nach 484 Tagen am Südpol an. Aber erst 2017 erfüllte sich ihr lang gehegter Traum, aus eigener Muskelkraft auch noch zum Nordpol zu gelangen. Über das Erreichen dieser drei Pole sind folgende Bücher erschienen: 'Schritte an der Grenze', 'Expedition Antarctica' und 'Grenzgängerin'. Evelyne Binsack, die im Berner Oberland lebt, arbeitet als Bergführerin und ist eine gefragte Referentin. In ihren Vorträgen geht es um Themen wie Risikomanagement, Selbstführung und Zielverwirklichung ebenso wie um ihr Leben und ihre Passion. Einen neuen Weg beschreitet sie, indem sie andere Menschen nicht mehr nur als Bergführerin auf Berge, sondern auch als Beraterin und Mentorin begleitet. Mehr dazu unter: binsack.ch Gabriella Baumann-von Arx, geb. 1961, ging es in ihren journalistischen Texten immer um Menschen und deren Geschichten. Bald war ihr die Länge eines Zeitungsartikels zu kurz für all die Facetten, die sie in ihre Texte einarbeiten wollte, und so begann sie, Bücher zu schreiben. Bücher über außergewöhnliche Menschen. Ihre erfolgreichste Veröffentlichung - 'Lotti, La Blanche' - erschien 2003 im Werd-Verlag. Da der Nachfolgeband 'Madame Lotti' dort ein Jahr später keinen Platz fand, gründete Gabriella Baumann-von Arx den Wörterseh-Verlag, für den sie später auch 'Lotti Latrous' schrieb. Außerdem 'Solo', eine Nahaufnahme des damals knapp dreißigjährigen Ausnahmeathleten Ueli Steck, der am 30. April 2017 im Himalaja tödlich verunglückte. Gabriella Baumann-von Arx fand zwar neben ihrer neuen Aufgabe als Verlegerin schon bald keine Zeit mehr, um selbst zu schreiben, doch eines blieb auch dabei zentral: Es sind Menschen und deren Geschichten, die sie interessieren. woerterseh.ch

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Schritte an der Grenze Gabriella Baumann-von Arx, Evelyne Binsack

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