Schüler*innen und Studierende zwischen Anpassung und Widerstand während des Nationalsozialismus

Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Es hat mich schon immer interessiert, mehr über die Umstände und Denkweisen im Nationalsozialismus zu lernen. Vor allem aber beschäftige ich mich viel damit, warum Menschen genau die NS-Ideologie hingenommen haben, jedoch auch wie dagegen angekämpft worden ist. Da ich nun selbst Schülerin bin und in der Zukunft Studentin sein werde, war für mich klar, dass ich mich tiefgründiger mit den unterschiedlichen Haltungen von damaligen Schülern, Schülerinnen und Studierenden auseinandersetzen wollte. Die selbst aufgestellte These ist, dass die jungen Widerstandskämpfer/-innen da-für sorgten, dass das nationalsozialistische Gedankengut weniger Menschen beeinflusste und sich dadurch vielmehr Menschen gegen das NS-Regime auflehnten oder sich abwendeten. Demnach zeigten sie also, dass erfolgreicher Widerstand gegen die NS-Ideologie während des Nationalsozialismus möglich war. Die Gliederung ist darauf aufgebaut, dass zunächst auf die Struktur des Bildungs- und Erziehungswesens im Nationalsozialismus eingegangen wird und dann die verschiedenen Ansichten von Schüler/-innen sowie Studierenden anhand selbst ausgewählter Beispiele beleuchtet werden. Speziell werden dabei die Hitlerjugend, jüdische Schüler/-inneren und die Geschwister Scholl in Verbindung mit der Weißen Rose betrachtet. Schlussendlich wird im Fazit die Ausgangsthese aufgegriffen und ein endgültiger Ausblick gegeben. Für die Facharbeit wurden sowohl Literaturquellen als auch Internetquellen herangezogen. Unter den Literaturquellen befinden sich nicht nur Bücher, sondern auch andere wissenschaftliche Arbeiten. Ein Großteil der Facharbeit stützt sich aber auch auf Internetquellen, die aus verlässlichen Seiten stammen. Inmitten der beigezogenen Quellen befinden sich auch einige Zeitzeugenberichte.