Schüler mit Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten (LRS). Probleme und Herausforderungen bei der schulischen Diagnose und Förderung

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,3, Universität Duisburg-Essen (Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit den Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten (LRS) von Kindern, welche auch Legasthenie genannt wird. Die LRS ist eine wichtige Sonderform für die Schwierigkeit beim Erlernen des Lesens und Schreibens, die im Prozess des Schriftspracherwerbes im vorschulischen und schulischen Bereich auftreten kann. Ausgehend davon, sollen in dieser Arbeit folgende Fragen beantwortet werden: Was kennzeichnet die LRS aus? Welche Symptome zeichnen einen Schüler mit LRS aus? Auf welche Ursachen ist die LRS zurückzuführen? Welche Wege der Diagnose und Förderung bieten sich im Unterricht an? Welche Schwierigkeiten können bei diesen Prozessen entstehen? Um diesen Fragen nachgehen zu können, muss man zuerst einige Definitionen und terminologische Abgrenzungen vornehmen. Aufgrund dessen werde ich im ersten Teil dieser Hausarbeit einen kurzen Einblick in die Geschichte der LRS und der Legasthenie geben, die in der Literatur synonym gebraucht werden. Des Weiteren werde ich auf die Symptomatik und Erscheinungsbilder einer LRS eingehen. Im zweiten Teil werde ich die unterschiedlichen Aspekte der Ursachen, die zur Entstehung der LRS in Betracht gezogen werden, erläutern. Abschließend werde ich im dritten und vierten Teil, die den Schwerpunkt meiner Hausarbeit bilden, die unterschiedlichen Diagnose- und Fördermöglichkeiten, die im Unterricht genutzt werden können, vorstellen. Diese werde ich auf ihre Effektivität kritisch untersuchen und deren Vorzüge und Probleme beleuchten.