Schule, Migration und Wohlfahrtstaat. Die Schule als ökonomischer Akteur

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 2,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Gesellschaftliche Grundlagen der Bildung), Veranstaltung: Schule, Migration und Wohlfahrtstaat, Sprache: Deutsch, Abstract: Kann eine Schule als ökonomischer Akteur auftreten? Zur Beantwortung dieser Frage wird der Begriff der Schulautonomie mit seinen Effekten in dieser Arbeit näher beleuchtet. Darauf aufbauend wird das Verhältnis zwischen Schule und Ökonomie betrachtet. Der Staat hat eine ökonomische Verantwortung gegenüber seinen jungen Bürgern. Gerade in einer demokratischen Gesellschaft ist dies als Eckpfeiler der Sozialstaatlichkeit zu verstehen. Der Staat ist verpflichtet, jedem Kind eine Schulausbildung zu gewähren. Die Bundesrepublik Deutschland gibt die geforderte Verantwortung zum einen an die Bundesländer ab, erteilt zum anderen aber auch die Erlaubnis, dass private Schulen existieren dürfen. Private Schulen bedeuten in diesem Falle jedoch, dass diese auch eine andere Form der Finanzierung aufweisen können. Demzufolge ist hier eine Art der Autonomie ersichtlich. Im Folgenden soll zuerst geklärt werden, was unter Schulautonomie zu verstehen ist. Darauf aufbauend wird dargestellt, welche Auswirkungen eben diese für einzelne Schulen haben kann. Diese werden reflektiert und als positiv oder negativ charakterisiert. Des Weiteren wird die Schulautonomie vor einem ökonomischen Hintergrund betrachtet und dann auf das Beispiel Privatschule angewendet.

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