Schulische Medienbildung in der Migrationsgesellschaft

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 1,7, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Interkulturelle Kompetenz und Mediennutzung stehen in engem Zusammenhang miteinander: Zum Einen erlaubt das Internet eine Kommunikation über nationale Grenzen hinweg und trägt somit maßgeblich zu unserer modernen Migrationsgesellschaft bei, und zum Anderen können Zeitungen wie Fernsehsendungen in anderen Sprachen und aus fremden Kulturen bezogen bzw. empfangen werden. Diese Möglichkeiten haben eine besondere Bedeutung für diejenigen Bürger in Deutschland, die genetische Wurzeln im Ausland haben und für die neue Medien wie das Internet auch eine Verbindung zu Anverwandten darstellen. Insofern spielt die Medienkompetenz des einzelnen Individuums, d.h. dessen reflektierter Umgang mit einem Medium eine wichtige Rolle. Dazu bedarf es einer gezielten Medienbildung , die besonders durch das Schulsystem frühzeitig gefördert werden sollte, um Schülern eine kompetente Nutzung der Medien zu eröffnen und damit zugleich Chancengleichheit im beruflichen Fortkommen zu schaffen.

Geboren in Hamburg. Schule, Studium und Beruf in: Hamburg, Karlsruhe, Kassel, Wolfsburg, Frankfurt am Main (sowie in Italien und in der Türkei)

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