Schulische Meinungsbildungsprozesse. Im Spannungsfeld zwischen freiheitlich demokratischer Grundordnung und Korrekturfunktion des Beutelsbacher Konsens

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Didaktik - Politik, politische Bildung, Note: 1,0, Universität Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit diskutiert die Konfliktposition der Lehrkraft zwischen freiheitlich demokratischer Grundordnung und Beutelsbacher Konsens. Dazu wird zunächst auf die Entstehung und das Ziel der freiheitlich demokratischen Grundordnung eingegangen. Hierzu wird ihre Definition, ihr Inhalt und ihr Zweck näher erläutert. Zudem wird die Rolle des Bundesverfassungsgerichtes vertieft und es wird hervorgehoben, wie die freiheitlich demokratische Grundordnung den LehrplänenPlus Gymnasium und Realschule zu Geltung kommt. Schließlich wird ebenfalls die Meinungsfreiheit nach dem Grundgesetz definiert. Dann werden das Ziel und die Entstehungsgeschichte des Beutelsbacher Konsenses thematisiert. Außerdem wird das Überwältigungsverbot und das Kontroversitätsgebot näher beleuchtet und definiert. Im anschließenden Unterkapitel über die Korrekturfunktion wird der Schnitt- und Konfliktpunkt schon deutlich. Darauffolgend werden alle Schnittstellungen und Spannungsfelder, in denen sich eine Lehrkraft befinden kann und die in dieser Hausarbeit aufgedeckt wurden, dargestellt und analysiert. Abschließend wird sich die Hausarbeit zu dem Thema positionieren und in einem Ausblick die Ergebnisse reflektieren.