Schulisches Mogeln. Stand der Forschung

Das Schummeln, Mogeln, Tricksen und Täuschen ist ein Prozess durch Schüler und Studenten, der durch die Lehrkräfte immer häufiger beobachtet wird. Dabei werden die unterschiedlichsten Techniken und Tricks verwendet, die dem Lernenden erlauben, Leistungen in Form von besseren Noten ohne eine selbst erbrachte Eigenleistung zu erlangen, die als unrechtmäßig wahrgenommen werden muss. Dass sich diese Art der unrechtmäßigen Leistungserlangung vermehrt hat, ist auch dem digitalen Zeitalter geschuldet, in dem fast jede Information in irgendeiner Form aufbereitet im Netz abgreifbar ist. Und die Generationen Y und Z sind dankbare Abnehmer dieser Informationen, wobei die Reflexion der Inhalte oftmals auf der Strecke bleibt. Die Frage nach einer Urheberschaft oder der moralische Aspekt, dass ein Mensch, mit allen damit verbundenen Mühsalen, dieses Wissen rechtmäßig erarbeitet hat, werden ebenso außer Acht gelassen wie rechtliche Konsequenzen. Gerade in der Schule und der Universität sind sich die Lernenden anscheinend nur selten über diese Konsequenzen im Klaren, da sich die Quote der Schummeleien und Plagiate immer mehr erhöht. Schulen und Universitäten sind daher gefordert mehrere Schritte konsequenter zu verfolgen.

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