Schullandheime und die Pädagogik Maria Montessoris als Bestandteile der Reformpädagogik

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Reformpädagogik, Note: 2,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Kompaktseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Inspiriert durch das Kompaktseminar: Vorbereitung für Praktika an Schullandheimen. Trainingswoche im Schullandheim ¿Stern¿ in Jena, und die dabei gehörten Kurzreferate über Reformpädagogik, möchte ich mit der hier vorliegenden Arbeit Schullandheime und Maria-Montessori-Institutionen historisch und pädagogisch präsentieren und vergleichend gegenüberstellen. Dabei werde ich im ersten Teil der Hausarbeit die beiden Themenkomplexe jeweils isoliert behandeln, dass heißt jeweils eine Definition als Einstieg, einen geschichtlichen Abriss und die wesentlichen pädagogischen Kerninhalte beider Konzepte liefern. Im zweiten Teil der Arbeit möchte ich den Versuch eines Vergleiches wagen, der explizit sowohl historische als auch pädagogische Unterschiede und Gemeinsamkeiten herauskristallisieren soll. Der Anhang soll mittels Tabellen und Grafiken eine verdichtete Darstellung der historischen Entwicklung geben, um das Geschriebene nachhaltig zu verdeutlichen und greifbarer zu machen. Ziel der Ausarbeitung ist es, einen möglichst umfassenden Überblick beider Konzeptionen zu geben, um so einen Anstoß für die Sensibilisierung von reformpädagogischen Ansätzen zu ermöglichen. Natürlich hegt diese Hausarbeit keinen Anspruch auf Vollständigkeit, da dieser die Orientierung von fünfzehn Seiten bei weitem überschreiten würde. (So gibt die Thematik ¿Schullandheime im Dritten Reich¿ schon ausreichend Stoff für ein gesamtes Buch.) Deshalb wird der Leser darum gebeten, gerade den historischen Teil der Hausarbeit als ein unabdingbares, für das Gesamtverständnis notwendiges Konstrukt, welches lediglich die wichtigsten ¿Eckdaten¿ komprimiert darstellen will, anzusehen.