Schwangerschaft bei angeborenem Herzfehler und künstliche Herzklappen

Examensarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medizin - Gynäkologie, Andrologie, Note: 1,4, Universität Dimokritos Thrakis, Sprache: Deutsch, Abstract: Grundlage für die Examensarbeit, ist eine Schwangere Patientin mit angeborenem Herzfehler und künstliche Herzklappen. Der Schwerpunkt dieser Arbeit ist jedoch die geeignete Therapie mit Antikoagulazien zu finden. Diese Patientinnen haben ein besonderes hohes Risiko für Schwangerschafts-Komplikationen, so dass sowohl die Planung als auch die Betreuung der Schwangerschaft in enger Zusammenarbeit mit dem zuständigen Kardiologen (Herzspezialist) erfolgen sollte. Patientinnen mit Herzklappenersatz haben ein erhöhtes Fehlgeburtrisiko und Blutungsrisiko in der Schwangerschaft, zudem besteht bei unzureichender Gerinnungshemmung die Gefahr eine Thrombose der Herzklappe. Es ist aktuell nicht klar, ob besser in der Schwangerschaft unfraktionierte Heparine oder niedermolekulare Heparine verwendet werden sollte. Wichtig ist aber auf jedem Fall eine konsequente und engmaschige Heparin Therapie bei Herzklappen Patientinnen zu führen.

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