Schwerpunkte des Abbaus von Erzen und Handelsströme im Mittelalter

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,2, Hochschule Reutlingen (ESB Reutlingen), Veranstaltung: Welthandel, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschreibt den Entwicklungsweg des Erzhandels von den Anfängen im Frühmittelalter bis hin in das Spätmittelalter, als die Augsburger Kaufmannsfamilien und allen voran die Familie Fugger, den Handel von Erzen beherrschten. Der Aufstieg des Handels im Mittelalter legte den Grundstein für die folgende, immer weitergehende Entwicklung von Transportmitteln und Transportwegen. Der Weg hierhin, die verschiedenen Erze und Abbaugebiete sowie wichtige Akteure des Handels von Erzen im Mittelalter, werden in dieser Arbeit beleuchtet. Den Akteuren, wie der Hanse und der Kaufmannsfamilie Fugger, kommt hierbei innerhalb dieser Arbeit eine besondere Bedeutung zu. Die Anfänge des Abbaus von Erzen sowie deren Handel reichen weit in der Geschichte des Menschen zurück. Die vorliegende Arbeit setzt sich mit den Schwerpunkten des Abbaus von Erzen und deren Handelsströmen im Mittelalter auseinander. Die Menschheit sieht sich seit jeher einer Knappheit von Gütern ausgesetzt. Da Ressourcen auf der Erde im Allgemeinen ungleich verteilt sind, entstand der Handel mit Gütern. Die Vorkommen von Erzen auf der Erde sind somit ebenfalls ungleich verteilt. Im Mittelalter entwickelte sich der Handel mit Erzen zu Zeiten des Frühmittelalters, aus dem Abbau in bäuerlichen Kleinbetrieben heraus. Diese bauten Erze als Nebenerwerb ab. Erst im Hochmittelalter entstand der Handel von Erzen im größeren Rahmen, da durch die zahlreichen Städtegründungen neue Märkte entstanden.

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