Schwester, bleibt mein Arm so?

Die Wirklichkeit ist krasser - und lustiger! Auf der Intensivstation ist immer was los. Gut - es geht nicht immer um Leben und Tod. Manchmal geht es auch nur um die Frage, warum der Patient in Zimmer 7 im hinteren Teil eines Zebrakostüms angeliefert worden ist oder wie man zwei afghanischen Frauen mit Handzeichen erklärt, dass Tollkirschen nicht unbedingt das beste Mittel gegen Wechseljahrsbeschwerden sind. Karla Brandt beschreibt mit wachem Blick und liebevollem Humor den alltäglichen Wahnsinn auf der Intensivstation. Kurioses, Krasses und vor allem Komisches hat sie in den neun Jahren »auf Intensiv« erlebt, hat Menschen aus allen möglichen Kulturkreisen, Lebensabschnitten und Gehaltsklassen nackt gesehen, physisch wie psychisch. Ihre Einblicke in die »Parallelwelt Krankenhaus« sind mal urkomisch, mal tieftraurig, aber immer voller Scharfblick und Menschenliebe.

Karla Brandt, geboren 1973, kümmerte sich als Kind aufopferungsvoll um tote Vögel. Nach etlichen Praktika und einem erfolgreich abgebrochenen Studium fand sie ihre Bestimmung als Krankenschwester. Seit neun Jahren arbeitet die Rheinländerin auf der Intensivstation eines großen Krankenhauses.

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