Selbstgesteuertes Lernen während der Berufspraktischen Tage am Beispiel der freien Portfolioarbeit

Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Pädagogik - Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 1,00, Pädagogische Hochschule Niederösterreich (ehem. Pädagogische Akademie des Bundes in Niederösterreich), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit behandelt das Thema Selbstgesteuertes Lernen im Berufsorientierungsunterricht, im Besonderen während der Berufspraktischen Tage, am Beispiel der freien Portfolioarbeit. Anfangs wird auf die theoretischen Grundlagen des Selbstgesteuerten Lernens, des Berufsfindungsprozesses und die Prinzipien der Portfolioarbeit eingegangen. Diese Begriffe werden nicht nur definiert sondern von mehreren Blickwinkeln näher beleuchtet. Dabei wird unter anderem auch auf den Berufsentscheidungsprozess und auf die verschiedenen Portfolioarten eingegangen. Der empirische Teil der Modularbeit widmet sich der Hauptforschungsfrage: 'Wie hilfreich ist das Nachdenken über die Berufspraktischen Tage?'. Nach der Beschreibung des Forschungsvorgehens kommt es zur Datenauswertung und Interpretation. Das Selbstgesteuerten Lernen ist eine besondere Form des Lernens. Die Schülerinnen und Schüler leiten den Prozess nahezu selbst. Die Verantwortung liegt also bei den Jugendlichen selbst. Sie sollen selbstständig die Aufnahme und Verarbeitung von Informationen koordinieren, sich die Lernzeit selbst einteilen und Lernaktivitäten planen und organisieren können. Besonders bei der freien Portfolioarbeit können die Schülerinnen und Schüler ihrer Kreativität freien Lauf lassen und gleichzeitig das Gelernte reflektieren.