Selbstgewissheit, Gottgewissheit und "Cogito ergo sum" in "Meditationes de Prima Philosophia" von Rene Descartes
Autor: | Ackermann, Danielle |
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EAN: | 9783668263741 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Philosophie |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 20 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 09.08.2016 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1,7, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: René Descartes, der am 31. März 1596 im französischen La Haye (Touraine) geboren ist, verfasste die als eine Art Monolog abgefassten "Meditationes de Prima Philosophia" ("Meditationen über die Erste Philosophie") im Jahr 1641. Dabei handelt es sich um eines seiner philosophischen Hauptwerke, auf das ich in dieser Arbeit näher eingehen möchte. Vor allem das vielfach zitierte und interpretierte ¿Cogito, ergo sum¿, das ¿Ich denke, also bin ich¿, welches sich nicht einmal wortwörtlich in den "Meditationes de Prima Philosophia, in qua Dei existentia et animae immortalitas demonstratur¿, wie der ausführliche Titel der Ausgabe von 1641 lautet, finden lässt, soll mich in meinen weiteren Ausführungen beschäftigen. So werde ich versuchen, René Descartes gedanklichen Weg zu verfolgen, den er gegangen ist, um zur Gewissheit des Selbst zu gelangen. Beginnend mit Descartes' Ausgangspunkt des methodischen Zeweifels, den ich im ersten Teil dieser Arbeit beleuchten möchte, gehe ich darauf folgend näher auf das ein, was Descartes überhaupt unter ¿Existenz¿ versteht und was ¿sein¿ für ihn bedeutet. Im Anschluss soll die Frage geklärt werden, ob die für Descartes erste Gewissheit, nämlich die eigene Existenz wirklich so unbezweifelbar -wie zunächst angenommen- ist, bevor ich verschiedene Interpretationsansätze des ¿Cogito, ergo sum¿ aufzeigen werde. Danach möchte ich in meinem vorläufigen Fazit das bis dahin Gesagte resumieren, um im letzten Teil abschließend auf die Gottesgewissheit einzugehen. Dieser letzte Schritt soll das Argument "Cogito, ergo sum", die erste Gewissheit, in den richtigen Zusammenhang stellen, um sie schließlich in ihrem ganzen Sinn erfassen zu können.