Selbstkonzepte und fachliche Leistungen in der weiterführenden Schule. Analyse der Bedeutung von Einflussfaktoren im Rahmen des Angebots-Nutzungs- Modells

Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,0, Private Fachhochschule Göttingen (Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Forschungsfrage dieser Arbeit ist, ob eine positive Korrelation zwischen fachgleichen Selbstkonzepten und Leistungen besteht und, ob eine negative Korrelation zwischen fachfremden Selbstkonzepten und Leistungen vorliegt. Auch untersuchte die Arbeit die angenommene negative Korrelation des Klassen und Schulleistungsdurchschnitts auf akademische Selbstkonzepte. Die Ausprägung schulischer Leistungen kann sich positiv auf akademische Selbstkonzepte auswirken und von verschiedenen Faktoren beeinflusst werden. Theorien zum akademischen Selbstkonzept, das Internal / External Frame of Reference Model (I/EModell), der Fischteicheffekt (big-fish-little-pond effect / BFLPE) und das kombinierte Modell fokussieren unterschiedliche Vergleichsreferenzen. Das I/E-Modell fokussiert den internalen / dimensionalen Vergleich zwischen unterschiedlichen Leistungen und das BFLPE basiert auf externen / sozialen Vergleichen zwischen eigenen Leistungen und denen der KlassenkameradInnen.

Nora Schrader erwarb den Studienabschluss Master of Education an der Universität Hamburg. Schon während des Studiums erhielt sie für ihre hervorragenden Forschungsarbeiten Publikationsangebote von Lehrenden der Universität. Seit einigen Jahren ist sie nicht nur im Kontext des Lehrens, sondern ebenfalls in der Bildungsforschung tätig, hat ihren zweiten Masterabschluss in Bildungswissenschaften absolviert, einen weiteren Masterabschluss in Diplom-Psychologie und bereitet sich aktuell auf ihre Promotion vor.