Selbstmanagement. Einflussfaktoren, Anwendungsbereiche und Kompetenzen

Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Führung und Personal - Burnout und Stress am Arbeitsplatz, Note: 1,3, AKAD University, ehem. AKAD Fachhochschule Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit ist es, zu erheben, ob und inwiefern der heutige Mensch über Selbstmanagementkompetenzen verfügen muss, um sich selbst und sein Umfeld zu "managen". Der Schwerpunkt dieses Assignments liegt dabei auf der Untersuchung der Einflussfaktoren, den jeweiligen Anwendungsbereichen und Kompetenzen des Selbstmanagements. Beruf und Privatleben werden in der heutigen Zeit sehr stark von technologischen Entwicklungen, steigenden Anforderungen und gesundheitlichen Risiken geprägt. Der bewusste und zielgerichtete Umgang mit Zeit spielt in der heutigen Gesellschaft eine entscheidende Rolle. Das Ziel eines jeden Menschen sollte es sein, die vorhandene Zeit möglichst effektiv zu nutzen, um den unterschiedlichen Rollen des Lebens, aber auch sich selbst gerecht zu werden. Es geht jedoch nicht darum, Zeit zu managen, sondern die eigene Arbeitsweise. Wer seinen Alltag besser in den Griff bekommen will, sollte sich deswegen Gedanken über das Thema Selbstmanagement machen. Doch was versteht man unter Selbstmanagement? Der Begriff Selbstmanagement hat seinen Ursprung in der Verhaltenstherapie und wurde vom Psychologen Frederick Kanfer geprägt. In der Literatur wird das Thema Selbstmanagement von den Disziplinen Psychologie (Arbeits-, Organisations- und Personalpsychologie), Medizin (Selbstmanagement bei Krankheiten) und Management unterschiedlich aufgenommen und definiert. Häufig werden die Begriffe Selbstmanagement, Selbststeuerung und Selbstregulation synonym verwendet. Zusammenfassend handelt es sich beim Selbstmanagement um die Art und Weise, wie eine Person mit ihren eigenen Motivations- und Willensprozessen umgeht.