Selbstoptimierung im Coaching. Wie können Coaching-Prozesse die Autonomie und Selbstverantwortung fördern?

Die Sorge um das körperliche und geistige Wohlbefinden treibt die Menschen schon seit Jahrtausenden um. Der Mensch möchte autonom und unabhängig sein. Dies widerspricht jedoch den modernen Optimierungskulturen, verkörpert von Beratern, Psychologen oder Therapeuten. Denn mit solchen Beratungsangeboten geht stets eine gewisse Abhängigkeit einher. Wie können Coaching-Prozesse das auteronome Subjekt fördern und erhalten? Welche Stellung sollte das Subjekt im Coaching einnehmen? Welche Funktion erfüllt hierbei der Coach? Und wie wirken sich die angewandten Methoden des Coaches auf das auteronome Subjekt aus? Oliver Kuhnt beleuchtet das Themenfeld der Selbstoptimierung und setzt sich dabei mit dem paradoxen menschlichen Streben nach Selbstoptimierung durch Coaching auseinander. Anhand von Handbüchern und Anleitungen für angehende Berater und Coaches zeigt Kuhnt, wie man Coaching-Angebote annehmen und gleichzeitig selbstbestimmt bleiben kann. Aus dem Inhalt: - Optimierungsdienstleistung; - Neuroenhancement; - Selbsterkenntnis; - Psychoanalyse; - Selbsthilfe

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