Selbstreflexivität oder wirrer Traum? Kohärenz zwischen einem "Gedicht in Bildern" und dem Film "Persona" von Ingmar Bergman
Autor: | Rehmann, Claudia |
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EAN: | 9783656841661 |
Auflage: | 001 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 16 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 02.12.2014 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover, Sprache: Deutsch, Abstract: Zugrunde liegt die bizarr und grotesk anmutende Eingangsmontage des Films PERSONA des Regisseurs Ingmar Bergman. Bergman schrieb das Drehbuch zu diesem Film während eines Krankenhausaufenthaltes und zahlreiche Kommentare betonen, dass die Eingangskollage Bilder des Unterbewusstseins seien sowie dass das metafilmische Exposé bereits eine eigene Geschichte erzähle. ¿Das ¿Gedicht in Bildern¿ in der Exposition streut viele Motive aus, von denen nur wenige in der Erzählung [¿] aufgegriffen werden.¿ Diese Aussage soll auf ihre Validität überprüft werden. Ziel dieser Arbeit wird es daher sein, zu eruieren, ob und inwieweit der Film auf die Motive rekurriert, um sie gegebenenfalls als Hypothese falsifizieren zu können. Der Übersichtlichkeit halber werden zunächst die einzelnen Motive kurz beschrieben und daran anschließend auf ihre Rekursivität hin untersucht. Da die gesamte ¿surrealistische Exposition¿ lediglich fünf Minuten und 38 Sekunden umfasst und der Bildwechsel teilweise für das Auge des Rezipienten zu schnell erfolgt, wird darauf verzichtet, die einzelnen Szenen mit Zeitangaben auszuweisen. Sie werden aber in der chronologischen Reihenfolge behandelt.